Rainer Körner hat in seiner Funktion als Spitzenkandidat der Familien-Partei am 03.04.2019 die folgende Antwort angekreuzt…
(X) Das gesamte Areal der „Fideliswiese“ soll im neuen Flächennutzungsplan der Biosphärenstadt St. Ingbert unverändert als Grünfläche ausgewiesen werden und damit auch in Zukunft nicht bebaut werden dürfen.
… und ergänzt:
Die Familien-Partei hatte sich bereits in erster Gremiensitzung, einer gemeinsamen Sitzung von Ausschuss des Stadtrates und Ortsrat-Mitte im Unterschied zu manchem Mitbewerber gegen die vorgelegten Bebauungsabsichten seitens der Verwaltung gewandt. Unserer Ansicht nach war die „Fideliswiese“ als Reservefläche für eine mögliche Erweiterung der Südschule gedacht. Genau so sollte diese Fläche auch erhalten bleiben. Damit stünde sie bis auf weiteres als wichtige Grünfläche und grüne Lunge des Wohngebietes zur Verfügung.
Das von der Familien-Partei mit iniziierte Gutachten zum Wohnbebauungsbedarf in St. Ingbert sieht in der Fideliswiese eine mit nachgelagerter Priorität nutzbare Baulücke, sieht zugleich den Bedarf für neue Wohneinheiten in St. Ingbert als gering an. Eine weitere Verdichtung der Wohnbebauung wäre also kontraproduktiv. Auch vorm Hintergrund einer globalen Draufschau auf den Flächenverbrauch muss man festhalten, dass der Flächenverbrauch in Deutschland viel zu groß ist. Jeder nachhaltig handelnde Politiker sollte gehalten sein, mit der Ressource Grünfläche sorgsam umzugehen. Ohne Not eine Grünfläche wie die Fideliswiese zu opfern, wäre daher völlig irrational. Insofern wird sich die Familien-Partei selbstverständlich im neuen Flächennutzungsplan auch weiterhin in Sachen Fideliswiese für den Erhalt als Grünfläche einsetzen.
Unsere Interpretation der Antwort:
Die Familien-Partei wird sich im Stadtrat klar und eindeutig dafür aussprechen, die Fideliswiese im neuen Flächennutzungsplan unverändert als Grünfläche auszuweisen.
Wir werden nach der Wahl darauf achten, dass Wort gehalten wird. 😎